Sonntag, 13. April 2014

Wer suchet, der findet.

Tag 6: Suchmaschinenwerbung mit Google Adwords


Von Begriffserklärungen über aktuelle Nachrichten bis hin zu Dienstleistern, was der Internetnutzer von heute auch sucht, er sucht in Google. Die Etablierung von Google im Alltag geht sogar soweit, dass der Rechtschreib-Duden das Verb "googlen" 2004 in seine 23. Auflage aufnahm. "Googlen", das bedeutet "mit Google im Internet suchen, recherchieren"  

Egal wer heute im Internet aktiv ist, über Google führt kaum ein Weg vorbei. Laut Studien sind es über 80% der Internetnutzer, die nur über den Zwischenschritt der Suchmaschine auf den Internetseiten verschiedener Anbieter landen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen den

a) generischen Suchergebnissen
b) organischen Suchergebnissen


Beispiel für
generische Suchergebnisse (reine Textanzeige) - blauer Bereich
und organische Suchergebnisse- roter Bereich


Organische Suchergebnisse sind im Gegensatz zu „generischen Suchergebnissen“ nicht kostenpflichtig, sondern ergeben sich ausschließlich aus den Ergebnissen des Google™-Algorithmus´ und seiner über 200 Faktoren. Sich bei den "organischen Sucherergebnissen" gut zu positionieren, stellt dabei einen arbeitsaufwändigen, längerfristigen Prozess dar, warum  


Suchmaschinenwerbung mit Google AdWords

Das AdWords-Konto von Google ist hierarchisch aufgebaut, das heißt es unterglieder sich in verschiedene Ebenen. Die oberste Hierarchie ist dabei das Konto selbst. Nun gibt es die Möglichkeit als AdWords-Nutzer verschiedenen Kampagnen zu schalten. Für das Beispiel unserer Rucksackreise könnte man nun beispielsweise eine Kampagne für "Südamerika Reisen" schalten. Auf der Kampagnenebene wird die Ausrichtung auf die Zielgruppe über die geographische Ausrichtung und die Spracheinstellungen festgelegt. Über die geographische Ausrichtung kann man Regionen und Gebiete (bspw. Stadtteilen) festlegen, wo die Anzeigen geschaltet werden sollen.



Option der Standortfestlegung bei Google AdWords


Auf einer weiteren untergeordneten Ebene kann man sogenannte Anzeigengruppen unterteilen, nehmen wir für unsere Rucksackreisen bspw. Chile. Eine Anzeigengruppe muss dabei mindestens eine Anzeige enthalten, empfehlenswert sind mehrere.

Anzeige 1: Chile Reisen neu erkunden mit Sparangebot
Anzeige 2: Chile Reisen entdecken mit persönlichem Guide




Strukturmap für das Kampagnen-Marketing mit Google AdWords

Also nochmals zusammengefasst:

1) Kontoebene

- Internationalität steuern
- Verwaltung der Zugriffsrechte und Rollen
- Steuerung der Keywordfilter
- Berichte

2) Kampagnenebene

- Orte
- Sprache
-Tagesbudget
- Werbezeitplanung
- Gebotsanpassung nach Standorten
- Standortplatzhalter

3) Anzeigengruppen

- Zuordnung der Keywords

4) Anzeigen

Entsprechende Anzeigen können in einem weiteren Schritt auch konkret ausgerichtet werden.
Anzeigen lassen sich über Sitelinks erweitern. Große Sitelinks werden nur angezeigt, wenn Marken recherchiert werden, ob sich die Anlage muss jedes Unternehmen für sich entscheiden. Bewertungen lassen sich integrieren, die Grundvorraussetzung ist: 30 Bewertungen innerhalb der letzten 12 Monate und einen Durchschnitt von 3,5 Sternen. Standort-Informationen wie Strasse und Telefonnummer lassen sich direkt über ein Google Places Konto einbinden. Die Telefonangaben lassen sich zeitlich steuern.

Zu beachten ist ...

 

will man AdWords für sich nutzen und eine Kampagne starten, gibt es eine paar wesentliche Aspekte, die es zu beachten gilt. Zunächst einmal íst es wichtig, eine klare Kontostruktur aufzubauen, denn dadurch kann man
  1. die Zielgruppe passend ansprechen
  2. Handhabung, Analyse und Optimierung des Accounts ist besser

Eine klare Konostrukturierung bedarf einiger notwendiger Schritte, die sich vor allem an den Suchprozess eines Benutzers orientiert.



  1. die Ausrichtung auf die Zielgruppe
  2. die Auswahl relevanter Keywords
  3. das Erstellen von Anzeigen 
  4. das Festlegen einer geeigneten Landing Page (die per Klcik auf eine Anzeige erreicht wird) 
  5. die Bestimmung des Budgets
Vor allem den letzten Punkt, das Budget, betreffend, ist es wichtig, die Keywords gut durchdacht zu wählen, denn AdWords funktioniert nach dem CPC-Modell (Cost-per-Click-Modell), das heißt als Advertiser bezahlt man jedes Mal, wenn ein Benutzer auf die Anzeige klickt. Man sollte sich also Zeit für die Keyword-Bestimmung nehmen, passende Keywords sammeln (welche Suchbegriffe werden potentielle Kunden voraussichtlich wählen) und diese mit Bekannten oder bspw. auch über Foren und Blogs diskutieren (es ist immer hiflreich, mehrere Ansichten zu einem Thema zu erfahren).




Nähere Informationen zu Vor- und Nachteilen dynamischer Websites finden sie auch hier...








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